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Den Verlust eines nahen Menschen erleben, auszuhalten und durchleben zu müssen, gehört zu den schwersten Dingen, die dem Menschen im Leben abverlangt werden. Deshalb bieten die katholischen Pfarreien im Dekanat Mayen-Mendig, die Evangelische Kirchengemeinde Mayen und der Hospizverein e.V. Region Mayen an jedem ersten Freitag im Monat ein offenes Treffen für trauernde Menschen an.
"Das Trauercafé" soll ein geschützter Ort sein, an dem Trauernde einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen können.
jedem 1. Freitag im Monat
von 16.00 - 18.00 Uhr
im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde Mayen, Im Trinnel 21.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Weitere Informationen bei:
Dies kann für Sie als Einzelperson oder als Paar sehr aufreibend und schmerzlich sein. Es sind Themen, welche im Freundeskreis und der Familie nicht immer geteilt werden wollen und können.
In diesem Flyer stellen wir Ihnen Ansprechpartner:innen und Informationsquellen vor, die Sie als Einzelperson oder auch als Paar nutzen können, um auf Ihrem Weg nicht alleine zu sein. Wir bieten keine medizinische Beratung.
In Zukunft werden erfahrene Hospiz- und PalliativmitarbeiterInnen Letzte Hilfe Kurse bei Ihnen vor Ort anbieten. Die Kurse können kompakt an einem Nachmittag oder Abend absolviert werden. Die TeilnehmerInnen lernen Letzte Hilfe, also die Begleitung Schwerkranker und Sterbender am Lebensende.
Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines der vier Module:
1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Leiden lindern
4. Abschied nehmen vom Leben
KURSINHALTE
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angefügt. Wir thematisieren mögliche Leiden als Teil des Sterbeprozesses und wie wir lindernd unterstützen können. Zudem gehen wir darauf ein, wie man mit den schwereren, aber auch den leichteren Stunden umgeht. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe Wissen zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in schwierigen Situationen vermitteln.