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Die Themen Tod und Trauer machen auch vor den Türen von Kindergärten und Schulen nicht Halt. Immer wieder brechen diese Situationen in den Alltag herein und oft stehen die betroffenen Menschen sprachlos und hilflos da. Den pädagogischen Fachkräften in den Kitas und den LehrerInnen in den Schulen geht es da auch nicht anders. Diesen Pädagogen und Familien wollen wir eine Hilfestellung mit an die Hand geben. In dem Projekt „Kriseninterventionsplan“ sollen Menschen und Institutionen, die in den beschriebenen Situationen gute Hilfe leisten können, mit einander ins Gespräch kommen und in der Projektgruppe u.a. gemeinsam einen Flyer/Handzettel erstellen, den die Einrichtungen im „Notfall“ nutzen können, um zu sehen, wo sie welche Hilfe/Unterstützung bekommen können.
Am 13. März 2017 fand das erste Projekttreffen statt. 16 Vertreter*innen von Kindertageseinrichtungen, Schulen, Schulsozialarbeit, Notfallseelsorge, Hospitzverein, Krankenhausseelsorge, Lebensberatung sowie der evangelischen und katholischen Kirche im Raum Mayen-Mendig überlegten gemeinsam wie die Projektidee mit Leben gefüllt werden kann. Alle waren sich einig, dass diese Idee für den Bereich der Kindertageseinrichtungen und Schulen eine sehr hohe Relevanz hat und das eine Vernetzung der unterschiedlichen Personen, Institutionen und Einrichtungen, die in diesem Themenbereich agieren, in diesem Kontext sehr wichtig ist.
Interessierte Personen, Institutionen oder Einrichtungen, die gerne im Projekt mitarbeiten wollen, können sich an Annika Frank (02651-70453205) oder Oliver Serwas (02651-70453202) wenden.