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von Gemeindereferentin Monika Lellmann:Gedanken zum Osterfest

In drei Tagen feiern wir Ostern, das Fest der Auferstehung und des Lebens. Aber, ist es nicht geradezu zynisch in dieser Zeit ein solches Fest, das nur so von Freude und Glück überschäumt zu feiern?
Datum:
17. Apr. 2025
Von:
Monika Lellmann

Täglich hören und lesen wir von den vielen Kriegen, Naturkatastrophen, dem Erstarken von radikalen Gruppierungen, … Dazu kommen all die Sorgen und Nöte in unserem persönlichen Umfeld. Wie können wir da Ostern feiern?

In den Tagen nach der Kreuzigung Jesu haben die Jünger erfahren, Gott hat Jesus auferweckt, er hat ihn nicht im Dunkel des Todes gelassen: Jesus ist unter den Lebenden zu finden.

In einem Lied von Alois Albrecht heißt es:

„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung. Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da.“

Ostern, Auferstehungserfahrungen, Erfahrungen von Hoffnung und Zuversicht können sich auch in unserem Leben ereignen: bei Versöhnung nach einem Streit; durch die Begleitung durch andere in Krankheit oder schwierigen Situationen; beim Betrachten der erwachenden Natur; im Dasein und Zuhören; beim aufeinander Rücksicht nehmen; …

Ich wünsche Ihnen viele solcher Erfahrungen, die Sie spüren lassen, dass Jesus lebt: in uns – mit uns – durch uns!

Gesegnete Ostergrüße

Monika Lellmann